Perfektioniert und patentiert.

Schutzrecht erteilt für Apparatur und Verfahren zur Ölverschäumung.

Über die vergangenen Jahre haben wir die Entwicklung einer Vorrichtung zur quantifizierbaren Luftanreicherung in Flüssigkeiten stetig vorangetrieben. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Verfahren sowie die Flucon Oil Aeration Machine FOAM, die bereits vielerorts als leistungsstarkes Prüfstandstool für neuartige Komponententests (in Abhängigkeit ölgebundener Gaskonzentration) verwendet wird aber auch für andere Fluidverschäumungsanwendungen geeignet ist.

Nun wurde unserer Patentschrift mit dem Titel „Aufschäumvorrichtung zum Bereitstellen eines Fluids als Flüssigkeits-Gas-Gemisch sowie Verfahren zum Aufschäumen einer Flüssigkeit“ durch die Prüfstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes der Patentschutz unter der Nummer DE 10 2017 110 672 erteilt. Beginn der Laufzeit ist dabei der 18.05.2017, als Erfinder sind Simon Hausner und Berthold Bode benannt.

Die FOAM XL-x, die als letzte Weiterentwicklung der FOAM für eine externe Ölverschäumung direkt im Kundentank eingesetzt werden kann, basiert auf ebendiesem Verfahren und erlaubt eine präzise Regelung des Luftgehaltes im Prüföl. So kann der Kunde etwa sukzessive die Gaskonzentration in seinem Schmier- oder Hydrauliköl steigern und dann experimentell ermitteln, wie die von ihm hergestellten Bauteile beeinflusst werden und wann sie versagen oder Schaden nehmen. Hierfür ist eine Sollwertvorgabe von einem halben bis hin zu 25 Volumenprozent Luft im Trägermedium darstellbar.

 

Besonderheiten des Verfahrens.

Die mit der FOAM erzeugten Mikroblasen weisen dank dem ausgeklügelten Regelverfahren kleinste Durchmesser auf (ca. 20 bis 120 µm bei Atmosphärendruck) und sind daher von größtmöglicher Haltbarkeit. Anders als bei herkömmlichen Ansätzen zur Luftanreicherung wird der Phasenentmischung und Strömungsabrissen vorgebeugt. Über die erreichte Feindispersion wird die natürliche Entgasung infolge von Blasenaufstieg und -agglomeration minimiert und unter Berücksichtigung physikalischer und strömungstechnischer Randbedingungen eine Homogenität und Transportierbarkeit erreicht. Somit kann für Ihre Prüfvorhaben ein gleichmäßiges und quantifizierbares Zwei-Phasen-Gemisch bereitgestellt werden.

Inlinemessung liefert Regelgröße.

Durch die in der FOAM integrierte Gasgehaltsensorik wird sichergestellt, dass basierend auf 1 Hz-Livedaten nur genau die Luftmenge zu Ihrem Prüfling gelangt, die Sie zuvor per Knopfdruck voreingestellt haben. Der Gasgehalt ist dabei als normierter, auf Atmosphärendruck bezogener Volumenanteil zu verstehen, was Ihre Ergebnisse bewert- und vergleichbar macht. Auch kommt die Mobilapparatur ohne Pressluft aus und wird als betriebsbereites Plug-and-Play-Aggregat ausgeliefert. In unserem hauseigenen Prüflabor wird jede FOAM zuvor auf Wunsch auf kundenindividuelle Öle voreingestellt. Die Kalibrierung auf weitere Öle läuft automatisiert und kann mittels Flüssigkeitsthermostat auch vom Kunden selbst vorgenommen werden.

Hier erfahren Sie Näheres über unsere FOAM-Apparaturen.

 

 

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